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  • AutorenbildJulia Bergmeister

Mein Dezember in Bildern

Die letzten November Tage hab ich mit Freund und Freunden in Bangkok verbracht. Wir sind durch die Stadt gestiefelt, sind Wassertaxi gefahren, haben Streetfood gegessen, Straßenkatzen gestreichelt, den Palast angeschaut und sind am Rooftoppool des Hotels gelegen; letzteres hat die meiste Zeit im Anspruch genommen 😅


Danach ging´s zu zweit weiter nach Kambodscha. Erster Stop: Siem Reap und dort natürlich nach Angkor Wat - hier hab ich mir einen ordentlichen Sonnenstich (schrecklich) und etliche Mückenstiche geholt (natürlich an den Füßen, da wo sogar Flipflops rubbeln). Dafür hab ich Bilder mitgebracht (Bild 1+2)


Einmal quer durchs Land, in einem Bus, nicht allzu bequem, auf Straßen, nicht allzu eben. Eingeengt und trotzdem durchgeschüttelt kamen wir nach 12 statt 9 Stunden in Sen Monorom, Mondulkiri Province im Osten Kambodschas an. Ein kleiner, einfacher Bungalow mit einem Bad, in das man nicht ohne Licht stapfen sollte, der Dschungel dahinter, die Hühner davor und die Krabbeltiere darin - ins Bett kamen sie nicht, aber das Kopfteil (ein grober Holzbalken mit Astlöchern) war begehrt… 


Ein guter Einstieg für die nächste Nacht, die man nach dem Baden mit Elefanten in nicht besonders sauberem, recht kaltem Wasser ohne danach zu duschen in einer Hängematte schläft. Ein absolutes Muss für eine Kambodscha Reise: das Mondulkiri Project! Die Elefanten sind aus schlechten Verhältnissen gerettet (herausgekauft) worden und leben frei im Wald. Sie kommen freiwillig, denn jeder von uns Touris hat Bananen bekommen und gibt sie bereitwillig her 🙋‍♀️ sobald sie sich sicher sind, dass keine Banane mehr übrig ist (sie riechen das, man kann sie nicht austricksen) ziehen sie sich zurück, bisschen noch anstubsen um ganz sicher zu gehen und weg sind sie… (im Blog schreibe ich mehr darüber, Link folgt) Bild 3-5


Nach der Hängemattennacht geht es auf einen 18km Trek durch den Dschungel… Bild 6+7


Und nach solchen Nächten braucht man Kaffee - ich nutze eine Gelegenheit und folge den Kaffeebohnenpflücker ins Dickicht der Kaffeplantage am Hang. Bild 8


Nach so viel Steinen und Bäumen gehts dahin wo der Pfeffer wächst: nach Kampot. Wusstet ihr, dass jeder Pfeffer erstmal grün ist? Er wird je nach Art der Weiterverarbeitung schwarz, weiß oder bleibt eben grün. Vereinzelt finden sich rote Körner zwischen den grünen und müssen aussortiert werden. Die Pfefferkörner werden gekocht, je nachdem was man will etwa 3 oder 7 oder 30 Minuten lang und dann getrocknet; der Weiße ist obendrein noch geschält. (Bild 9)


Nach staubigen Straßen brauch ich Salz in der Luft und wir gönnen uns Inselfeeling mit weißem Strand.


Ich starte also gut gelaunt ins neue Jahr und freue mich auf Fotoprojekte jenseits von Staub und Mücken!











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